Donnerstag, 30. November 2017

November 2017 – Giarmata in den Medien

Ein Punkt
aus SportTim.ro, Timişoara / Temeswar; 08.11.2017
 Fußball - C4 (Liga III – Serie IV) – 13. Spieltag
CS Nuova Mama Mia Becicherecu Mic - CS Millenium Giarmata  1:1 (0:0)
Torschützen: Daniel Radu (Min. 54) für die Gastgeber und Anagor (Min. 77) für Giarmata
Aufstellung CS Millenium: MiklosSporin, Buzdugan, Stupu, RusDomșa, Codrea, Stoica, Ghighilicea, Ștefănescu (46, Brănișteanu) – Anagor
Tabellenplatz: 13 CS Millenium Giarmata  9
+ + + Gespielt wurde im Arpad-Thierjung- Stadion in Jimbolia / Hatzfeld. + + +

Sieg und Niederlage
aus SportTim.ro, Timişoara / Temeswar; 14.11.2017
Fußball - Liga V Timiș – Serie II – 14. Spieltag
Petroman - Millenium II Giarmata  2:1
Unirea Banloc - Unirea Cerneteaz   1:2
Tabelle: 7 Unirea Cerneteaz  22
              9  Millenium II Giarmata  21

Gemeinderatssitzung am 29. November
aus PrimăriaGiarmata.ro, Giarmata / Jahrmarkt, 23.11.2017
Bürgermeister Virgil Bunescu hat für den 29. November den Gemeinderat einberufen. 11 Tagesordnungspunkte sind zu bewältigen. Punkt 1 und 2 beziehen sich auf den Wachstumspool Timișoara, in dem sich auch Giarmata befindet. Bei Punkt 3 geht es um das „Schulnetz“ (rețea școlară) in Giarmata. Bei Pkt. 4 soll über denVerkauf einer Immobilie verhandelt werden. Von 5 bis 9 dreht sich dann alles um die Konzessionierung von 50 und den Verkauf von 100 Grundstücken im Frühlingsviertel (Cartierul Primăverii). Für Pkt. 10 und 11 sind „Verschiedenes“ und „Diskussionen“ vorgesehen.
+ + + Auch diese Sitzung zeigt: Giarmata wächst und wächst. + + +

Heimsieg zum Schluss der Hinrunde
aus SportTim.ro, Timişoara / Temeswar; 24.11.2017
 Fußball - C4 (Liga III – Serie IV) – 14. Spieltag
CS Millenium Giarmata - Centrul Național de Pregătire Timișoara  2:0 (0:0)
Torschützen: Alexandru Cherecheș (Min. 49) und Darius Buzdugan (Min. 62)
Aufstellung CS Millenium: Miklos – Sporin, Buzdugan, Cherecheș, Ștefănescu (67, Pricop)– StupuCodrea (87, Vîț) – Stoica (60, Ciontu), Ghighilicea (78, Grunță), RusAnagor.
Tabellenplatz: 12 CS Millenium Giarmata  12
+ + + Die letzten Spiele der Hinrunde werden am 1. Dezember, dem Nationalfeiertag Rumäniens, absolviert. + + +

Torreiche Heimsiege
aus SportTim.ro, Timişoara / Temeswar; 26.11.2017
Fußball - Liga V Timiș – Serie II – 15. Spieltag
Millenium II Giarmata – Utvin   4:2
Unirea Cerneteaz - Petroman  5:2
Tabelle: 6 Unirea Cerneteaz  25
              Millenium II Giarmata  24 

Foto: BanatulAzi.ro
Drei vermisste Mädchen
aus BanatulAzi.ro, Timişoara / Temeswar; 27.11.2017
Die Polizei sucht nach drei vermissten Mädchen und bittet die Bevölkerung um Hilfe. Zwei der Mädchen stammen au einem Mädchenheim in Giarmata: Cozaciu Giorgiana Nicoleta, 16 Jahre alt, 1,50 m groß, ca. 70 kg schwer, rotes Haar, blaue Augen und Muntean Mireana Delia, 15 Jahre alt, 1,60 m groß, ca. 70 kg schwer, braunes Haar, braune Augen. Das dritte Mädchen stammt aus Temeswar: Pentek Anamaria, 15 Jahre alt, 1,55 m, 54 kg, schwarze Haare, braune Augen, trägt Brille, am Tag ihres Verschwindens trug sie eine weiße Jacke mit schwarzen Streifen, blaue Jeans und schwarze Sportschuhe.
+ + + Hoffentlich landen sie nicht in einem Bordell in Westeuropa. + + +

Winterfest in Giarmata
aus TION.ro, Timișoara / Temeswar, 29.11.2017
Am 17. Dezember 2017 findet in Giarmata zum siebenten Mal das Brauchtumsfestival statt.

Siegfried Jung im Interview
aus Radio Timișora - Deutsche Sendung, Timişoara / Temeswar; 29.11.2017
Der in Temeswar geborene, sich als Jahrmarkter bekennende und im Rhein-Neckar-Kreis lebende Tubaspieler Siegfried Jung hat der Deutschen Sendung von Radio Temeswar ein Interview gegeben. Der weltweit als Bläser und Lehrer agierende Musiker mit fester Stelle im Orchester des Nationaltheaters Mannheim stellt kurz sein CD-Erstlingswerk Paesaggio vor. Er ist auf der Scheibe zusammen mit seiner Frau Johanna Jung, eine aus Ingolstadt stammende und im Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck musizierende Harfenspielerin mit vielen nationalen und internationalen Auszeichnungen, zu hören. Seine mündlichen Ausführungen sind mit Tonbeispielen von der CD untermalt. Jung sagte, dass er „die Tuba weiterhin als vollwertiges Soloinstrument etablieren will“. Auf musikalische Familienbande angesprochen, meinte er: „Mein Vater war in der Blaskapelle Trompeter in Jahrmarkt [...] und dann lernt man ja seine Partnerin irgendwann im Orchester kennen. So war’s zumindest bei mir.“ Und er erzählte weiter über sein Heimatgefühl, das vor einigen Jahren in ihm aufkam, als er Jahrmarkt und Temeswar besuchte, obwohl seine Eltern mit ihm auswanderten, als er noch ein Baby war.
+ + + Man kann die Sendung noch einige Tage über folgenden Link hören: http://www.funkforum.net/audio/deutsch/?mp3file=20171129_GermanaNET.mp3 . + + +

Der Bürgermeister im Interview
aus FOAIA de GIARMATA, Timişoara / Temeswar; November 2017
Roxana Furdean stellte Bürgermeister Virgil Bunescu nur angenehme Fragen. Meistens zur Ruga im September. Alles gut! Es geht in dem Interview auch um den Sport. Auf die Frage nach dem Handball in der Ortschaft sagte der Bürgermeister: „Wir haben eine gute Frauenhandballmannschaft, die noch schöne Erfolge vor sich hat.“ Und auf die Handballtradition in der Gemeinde angesprochen, antwortete er, dass es die gab, „aber im Männerhandball“. Und weiter: „Jetzt reden wir aber vom Frauenhandball, ein Sport, der uns sogar Landesfinals beschert hat.“
+ + + Angenehme Fragen sind leicht zu beantworten. Aber das ist so in den Rathauspostillen – auch bei uns in Deutschland + + +

Montag, 20. November 2017

Seppi und Peppi reden über rumänisches Werteverständnis

Seppi und Peppi sitzen in ihrem Bahnhofscafé und führen ein ernstes Gespräch.

- Wie soll dieses Land nicht untergehen?
- Welches Land?
- Na, das unsere. Siehst du nicht, was da läuft? Lug und Betrug, wo du hinschaust. Keine Werte. Nichts! Gar nichts!
- ??
- Die Kultur liegt am Boden. Zerstört! Kaputtgemacht! Was ist das für ein Land, in dem Schulabbrecher schwindelerregende Karrieren machen. Bis hinauf zum Außenminister.
- Wie kommst du jetzt auf dieses Thema?
- Weil ich gehört habe, dass es auch Länder – oder zumindest eins – in der EU gibt, wo das nicht funktioniert. Gar nicht!
- Wie heißt denn dieses Wunderland?
- Rumänien.
- Wie bitte?
- Sagte ich doch: Rumänien. Dort sind schon die Schulnoten größer und damit aussagekräftiger als in unserem Schulsystem, wo sowieso jedes Bundesland macht, wie sein Kultusminister gerade lustig ist. In Rumänien sind Schulzeugnisse noch etwas wert. Und wehe, du erklimmst einen Posten, der dir nicht zusteht. Dann fliegst du.
- Ehrlich?
- Ja. Man ist eben anspruchsvoll im Lande eines Dracula.
- Und wird wohl gleich gepfählt, wenn ...
- Das heutzutage nicht mehr. Aber deinen Job bist du los. Ganz gleich wo du arbeitest. Sogar in der Kultur.
- In der Kultur? Da brauchst du zuerst Talent und dann kommt der Rest.
- Nicht in Rumänien. Dort haben Schulnoten die größte Aussagekraft. Dort musst du eine Zehn haben – nicht eine mickrige Eins wie bei uns –, um in der Kultur zu bestehen.
- Wau! Ein Beispiel gefällig?
- Da gibt es genug. Zum Beispiel eins, das gerade jetzt in Temeswar, weißt schon, diese rumänische Stadt im Westen des Landes, über die Bühne geht. Dort haben sie jetzt den Intendanten des Deutschen Staatstheaters – die haben so etwas noch – gefeuert.
- Wegen seiner Abschlusszeugnisse?
- Klar. Der Mann hat zwar Deutsch - Englisch und Jura studiert und seinen philologischen Abschluss in einer Arbeit zum Thema Theater gemacht, aber ...
- Klingt doch gut.
- Reicht aber nicht. Denn die Spezialisten im Temeswarer Rathaus haben seine bisherige Intendantenarbeit am Deutschen Staatstheater bewertet. Und ihn benotet, wie sich das in einem makellosen Rechtstaat wie Rumänien auch gehört.
- Und?
- Das kannst du dir doch denken. Es hat eben nicht gereicht: 9,88. Mit so einer Note kannst du keine Kulturinstitution leiten.
- Aha, eine Art Numerus clausus für die Kultur. Also war der Mann – wie heißt er denn? – …
- … Lucian Vărșăndan ...
- … schon länger an dem Haus beschäftigt?
- Zehn Jahre.
- Zehn Jahre? … Und jetzt findest du es gut, dass er keinen neuen Vertrag bekommen hat, nach zehn Jahren am selben Theater? Wegen 0,12 Punkten zur rumänischen Traumnote?
- Na klar! 10 ist 10. Da geht nichts! Gesetze sind heilig in Rumänien. Da galt schon immer nur das Beste vom Besten.
- Und jetzt? Haben sie schon einen neuen Intendanten?
- Na klar. Hier, ich habe eine deutsche Zeitung aus Rumänien gekauft. Ich habe sie zwar noch nicht gelesen, aber da ist eine Überschrift auf der ersten Seite: „Der Beste leitet ab nun die Geschicke des DST“. Das ist dieses deutsche Theater in Temeswar. Aber kannst ja selber lesen.
- Ah, ja. Soll ich laut lesen?
- Ja, bitte.
- „Ioan Bolduran hat, aus der Sicht des Bürgermeisters, geordnetere Studien als Vărșăndan: Er hat die Mechanikfakultät absolviert, danach war er Handelsdirektor in einem landwirtschaftlichen Betrieb und in der Strumpffabrik, und zum Schluss Direktor in der Firma SC Getax SA.“ ... Oh, ja, klingt nicht schlecht für einen Intendantenposten an einem Theater. Da wird wenigstens die Bühnenmechanik einwandfrei funktionieren, die Schauspieler werden regelmäßig mit frischem Obst und Gemüse versorgt und bekommen bestimmt keine kalten Füße - selbst bei der weisen Entscheidung des Temeswarer Bürgermeisters nicht. Wie heißt denn der gute Mann? Ich meine der Bürgermeister? Steht das auch in der Zeitung? … Du bist ja plötzlich so still. Diese rumänischen Wertvorstellungen scheinen dir nicht zu bekommen. Soll ich etwas Starkes bestellen?
- Ja bitte. Aber Doppelte!

Der November ist nicht von ungefähr der das Gemüt bedrückendste Monat des Jahres.

Montag, 13. November 2017

Wann Musikante Spure hinnerlosse

Was macht des noch forr e Sinn, iwer die Egerländer Musikante zu schreiwe. Des passeert doch schun fast täglich, irgendwu in Deitschland odder i’me Nochberschland. Die Kapell hinnerlosst ehre Spure iwerall, wu se spillt: in de Zeidunge, de lokale Radio- un Fernsehsendre un im Internet sowieso. Asso schreib ich nicks, hun ich mer gsaat, merr muss jo net widerholle, was schun hunnerte Annre in der oon odder anner Form mol gschrieb hun. Kaaft hun ich mer die nei CD vun de Egerländer Musikante awwer doch.

Die werscht der jetz ganz lescher onhorche, hun ich mer gedenkt. Norr forr mich. Ohne irgendwelche Geräusche vun wu annerscht. Asso hun ich die Scheib in mei Laptop gschob un die Ohrmuschle ufgsetzt. Start. Un ich war schun vlor. Wie automatisch hun mei Fingre noh der Maus gegriff un e Word-Dokument ufgemach.

Jetz hot die weiß Seit do vor mehr gstann un mer is norr oons Wort ingfall: scheen. Ich kann doch die Seit net vollschreiwe mit oom Wort, obwohl des, was ich gheert, besser gsaat, miterlebt hun, es verdient hätt - e Seit mit oom Wort: scheen. Noo hot’s Booklet, des Heftche, wu bei der CD dabei is, mer aus der Patsche gholf. Gut dass ich nin gschaut hun, un net wie so oft, wann ich die Egerländer Musikante norr forr mich loonich ufspille loss, die Aue glei zugemach hun, un ab geht’s zrick in Zeit un Raum - asso in die 70er Johre vum voriche Johrhunnert un in die Kulturheime in der Banader Haad un Heck.

Fotos: Berns Toni
Die Egerländer hun aah desmolrum forr mich gspillt, im Hinnergrund. Ich hun die Aue  awwer ufgeloss un hun geles. Aah des hot mich bereert, was de Kapellemaaster, de Ernst Hutter, do in des Begleitbichlche ningschrieb hot. Er hot mit seim Sohn Stephan e Marsch komponeert un ne seim „leider viel zu früh verstorbenen Vater und dem Opa [s]einer Söhne“ gewidmet: Gloria Patri. Aah de Klanettist Peter Jenal hot e Stick gschrieb, des wu vun seiner Familie, odder genauer gsaat, vun dem verzählt, was ehm un seiner Fraa desjohr passeert ist: Omama un Opapa. Un de Freek Mestrini hot „seinen Abschied aus der aktiven Musikerlaufbahn gefeiert“, awwer net, bevor er noch zwaa Polkas forr die CD arranscheert hot: Alte Liebe un Dorfschmied.

Wann merr des alles so lest, noo versteht merr aah de Titel vun der CD: Das Feuer brennt weiter. Un es brennt net norr in dee hervorragende Musikante, es brennt aah immer wedder in mer. Und des sogar beim Lese, net norr beim Zuhorche. Ich fahr mer mit der Hand iwer die Frisur un will, un will net glaawe, was do steht: De Safersch Hans is noh em Kapellemaaster de dienstältst Musikant bei de Egerländer Musikante. Jetz muss ich mei Maus ruhe losse. Sie speert, wie mei Hand ziddert. 30 Johr unrem Ernst Mosch un unrem Ernst Hutter Blechmusik zu spille, muss jo so e bissje wie de Himmel uf der Erd sein. Schun forr des hot sich sei abenteierlichi Flucht aus’m Banat – mit seim Bruder Helmut – gelohnt. Lang, lang is des her. Wann ich mich gut erinner, war’s 1982. Zwaa Sticker vum Safersch Hans, die wu, um’s mi’m Hutter seim Wort zu soon, schun längst „Klassiker“ sin, hun die Egerländer forr die CD nei ingspillt. Un die hooße net umesunst Egerländer Perle un Erinnerungen an Zuhaus. Es gebt ka Gegenwart un aah ka Zukunft ohne Vergangenheit. So war un is es aah beim Hans: Die Johrmarker Erinnerung is in e Egerländer Tongebilde gschluppt wie’s Perlmutt in die Muschl, un entstann is e Perle.

Als Beweis, dass so etwas funktioneert, kann merr sich uf der CD e scheene Walzer vu’me annre Johrmarker onhorche. Aah do ware die Erinnerunge mit im Gspill, vleicht sogar e bissje Hoomweh. Wie annerscht wär des Stick zu seim Titel kumm? Am großen Brunnen hot de Turmanns Nicki  sei neiesti Komposition getaaft. Ich waaß nemmi, wu ich mei eerschtes Mädche in Johrmark gekisst hu. Wann ich mer des Stick vum Turmann awwer onhorch, kännt ich mer schun vorstelle, dass er noch net vergess hot, wu er es Kisse geprobt hot. Na vleicht hot jo irgendwu in der Näh es Wasser vum Große Brunne geplätschert.

Ich kann mer aah ganz gut vorstelle – un uf des sin ich sogar stolz – dass de Egerländerchef Ernst Hutter so ähnlich denkt wie ich, weil er schreibt in dem Bichlche: „Die verlorene oder verlassene Heimat ist in unserer heutigen Welt für viele Menschen eine traurige Gewissheit. Viele Lieder sind in unserem Repertoire zu diesem Thema entstanden und werden immer aktuell bleiben. In den Texten darin wird zum Ausdruck gebracht, was Menschen empfinden, die ihre Heimat verloren haben.“

Ich hun geles, dass die Egerländer uf’s Johr uf Ingolstadt kumme. Awwer ich waaß net, ob ich mer des onton un zu dem Konzert gehn werr, weil immer verstärkt sich bei de Egerländer-Konzerte bei mer des Raum- un Zeitgfiehl, des wu ich am Onfang erwähnt hun. Ich speer do an alle Glieder, wie ich jinger werr un … wann ich hoom kumm, muss ich mer noo immer onhorche, dass mei Kerweihmäd un –buwezeit schun lang rum is. Macht nicks, wann norr die Erinnerung bleibt, an de Safersch Hans, de Turmanns Nicki un all die ville Annre, die wu aah mei Lewe vun Gester ausmache.
Berns Toni

Montag, 6. November 2017

Die Schwowe tanze - II

- Gedicht im Johrmarker Dialekt - 

Ich blos in mei Efonium un schau dabei zu,
Wie de Schwowe ehre Not verfliet im Nu.
Die kenne zepple wie ka annre,
Jetzt gebts ka Laad und ah ka Jammre.

Wann Schwoweleiwer schwitze
Un Gemieder sich erhitze,
Muss de Dunst im Saal es wisse,
Dass „die“ Mensche lewe misse.

Trunke trille sich die Schwowe,
Mit glanziche Aue un heiße Ohre.
E Herz, wu tobt in fester Brust,
Des is echti Schwowelust.

[Johrmark, 1983]
Berns Toni